Der Kopf des Pferdes schwillt 3 Tage vorm Wettkampf an. Was dann vor Millionenpublikum geschieht, bewegt die Olympia-Zuschauer.

„Als wir hinauskamen, spürte ich bereits, dass Parzival sein Äußerstes gab und als Kämpfer nicht aufgeben wollte. Aber er fühlte sich nicht gut an, sondern energielos und leer. Mein Freund, das Pferd hat sein ganzes Leben lang alles für mich gegeben, das hat er nicht verdient. Um ihn zu beschützen, habe ich aufgegeben… Also habe ich salutiert und die Arena wieder verlassen ohne anzutreten. Das Wichtigste ist, dass es ihm gut geht.“

 

 

Eine völlige Ãœberraschung für die Zuschauer. Aber für nichts in der Welt würde Adelinde die Gesundheit ihres geliebten und treuen Pferdes auf’s Spiel setzen. Auch nicht für eine Goldmedaille. Für ihre Entscheidung erntet die Sportlerin großes Lob. Doch das beste ist: Parzival ist mittlerweile wieder gesund und munter – und die Olympia-Teilnehmerin könnte nicht glücklicher darüber sein!