Dort trifft das kleine Mädchen eine Person, die ihr auf ganz besondere Weise ans Herz wachsen soll. Die Krankenschwester Susan Berger macht mehr als nur ihren Job. Mit viel Liebe und Hingabe kümmert sie sich um das verletzte Kind. Sie wiegt Amanda in den Armen wenn sie weint und herzt sie, um sie von ihren Schmerzen abzulenken.
Dabei entstehen Fotos von der Krankenschwester und dem Kind, die Fotograf Carl Howard nach einer Operation im Aufwachraum der Kinderstation aufnimmt. Amanda trägt einen dicken Kopfverband und ruht entspannt in den tröstenden Armen der hingebungsvollen Krankenschwester Susan. Diese Bilder sollen nur wenige Jahre später zu Amandas größtem Schatz werden!
Denn das kleine Mädchen hat, als die Verletzungen endlich heilen, neue Torturen vor sich. Amanda wird gehänselt und furchtbar gequält, da die Narben der schweren Verbrennungen sie stark entstellen. Immer wenn das Kind weinend nach Hause kommt, betrachtet es die Bilder und tröstet sich an dem liebevollen Gesicht der für sie namenlosen Krankenschwester. „Ich schaute die Fotos an und sprach mit ihr, obwohl ich nicht wusste, wer sie war. Es tröstete mich, diese Frau anzusehen, die sich aufrichtig um mich gekümmert hat“, sagt Amanda.
Mit 18 Jahren sind die Narben durch viele Operationen beinahe unsichtbar. Amanda möchte endlich wissen, wer die Frau auf ihren tröstenden Fotos ist und macht sich auf die Suche. Doch ohne Erfolg. Erst nachdem wiederum 20 Jahre vergehen, kommt ihr die rettende Idee. Die sozialen Medien konnten schon einige Wunder vollbringen und Amanda verfasst einen ergreifenden Post auf Facebook, den in nur 12 Stunden über 5.000 Menschen sehen.