Das Opfer muss im Gericht vor dem Täter aussagen. Eine schlimme Vorstellung, doch diese Hunde machen die Aufgabe leichter.

Das Opfer muss im Gericht vor dem Täter aussagen. Eine schlimme Vorstellung, doch diese Hunde machen die Aufgabe leichter.

Vor Zuhörern zu sprechen ist stressig, muss man aber als Zeuge im Gericht aussagen, ist das eine Tortur. In Ländern in denen der Angeklagte das Recht hat seine Kläger und Zeugen zu konfrontieren, leiden die Zeugen unter dem Druck, das gilt besonders für Kinder. Ellen O´Neill Stephens und Celeste Walsen von Courthouse Dogs (Gerichtshof Hunde) aus den USA glauben sie haben die Lösung: Hunde, die die Zeugen während der Befragung beruhigen. „Wenn eine Person das traumatische Ereignis nacherlebt, sind die psychologischen Reaktionen ähnlich denen, die dieser Mensch durchmachte, als die Tat geschah“, so O´Neill in einem Interview mit Upworthy.com. „Dieses konfliktreiche System das Opfer vor dem Täter aussagen zu lassen, ist brutal. Viele Menschen sind danach geschädigt.“ Gerichtshof Hunde bekommen ein spezielles Training, ein Prozess der bis zu zwei Jahre dauern kann. Courthouse Dog wurde 2004 gegründet und momentan arbeiten 87 Hunde in 28 Bundesstaaten. Die gemeinnützige Organisation trainiert hauptsächlich Labradore und Golden Retriever.

#1 Vor dem Gericht aussagen zu müssen, kann traumatisch sein, besonders, wenn der Täter mit im Saal sitzt. Die speziell ausgebildeten Hunde von Courthouse Dogs machen die Tortur ertragbar.

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#2 „Wenn eine Person das traumatische Ereignis nacherlebt, sind die psychologischen Reaktionen ähnlich denen, die dieser Mensch durchmachte, als die Tat geschah“, so Ellen O´Neill von Courthouse Dogs. Besonders Kinder leiden sehr.

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