Rasend schnell verbreitet sich die Idee im Internet. Viele in der kleinen Stadt wissen um Evans schlimmes Schicksal und sind sofort bereit an Wohnungen und Geschäften ihre Weihnachtsdekoration aufzuhängen. Auch vollkommen Fremde machen mit. Die ganze Stadt scheint sich kollektiv in den Kopf gesetzt zu haben, dem unbeschreiblich tapferen Jungen das schönste Weihnachten seines Lebens zu bereiten.

Am 24.10. ist es dann soweit. Eine Firma für Spezialeffekte lässt es im Garten der Leversages schneien. In der ganzen Stadt laufen Menschen mit roten Bommelmützen herum. In den Schaufenstern sind selbstgemachte Schilder mit der Aufschrift „Frohe Weihnachten Evan“. Und als es dunkel wird, nehmen wahrhaft magische Dinge ihren Lauf!

Eine prachtvolle, bunte Parade zieht durch die Stadt und 7.000 Menschen sind erschienen, doppelt so viele Einwohner wie die Stadt St. George hat! Evan hat einen Sonderplatz von dem aus er alles miterleben kann. Doch in der Prozedur versteckt sich dann sogar ein riesiger Schlitten mit einem Weihnachtsmann, der den 7-Jährigen mitnimmt. Hunderte Gesichter strahlen dem Jungen entgegen und er wird gefeiert wie der tapfere Held, der er wirklich ist.

Evan winkt den Umstehenden freudestrahlend zu und seine Eltern sind zu Tränen gerührt, denn ein solches Geschenk, das die ganze Stadt gemeinsam auf die Beine gestellt hat, hätten sie niemals für möglich gehalten.

Der 7-Jährige verändert sich dramatisch. Ich musste weinen bei diesen Bildern.
Rasend schnell verbreitet sich die Idee im Internet. Viele in der kleinen Stadt wissen um Evans schlimmes Schicksal und sind sofort bereit an Wohnungen...