Der Wille kann Berge versetzen. Dieser Mann hat das bewiesen. Mit seinen bloßen Händen!

Für Dashrath war klar: Es musste etwas getan werden. Doch die Regierung weigerte sich, eine Trasse durch den Berg zu schlagen. Das sei zu aufwändig und teuer. Und da fasste der damals 25jährige einen Entschluss und griff einfach selbst zur Spitzhacke. Sein Plan: Nichts Geringeres, als eine Passage durch den Berg zu schlagen!

imgur/Stalinwolf

Die Dorfbewohner hielten ihn für durchgeknallt. Für sie war der Hügel schon immer da gewesen und würde auch in Zukunft immer da sein. Ihn alleine und mit bloßen Händen abzutragen, war nichts als eine vollkommen absurde Schnapsidee. Doch Dashrath ließ sich nicht beirren. Zu allem Überfluss musste kurze Zeit später seine Frau sterben, weil das Krankenhaus 70 km entfernt und somit zu weit weg war. Dabei lag es eigentlich nur auf der anderen Seite des Berges. Von nun an, so sagte er selbst, war Aufgeben keine Option mehr. Dashrath widmete sein Leben dem Zerschlagen eines Berges, damit nie wieder jemand dasselbe Schicksal wie seine Frau erleiden müsse.

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