Die Ärzte erfahren, was seine Eltern dem Jungen angetan haben, und wissen, dass er verloren ist. Doch einen Monat später kommt ein Fremder zur Rettung.

Neues Leben: Kranker Waisenjunge wird aus Kriegsgebiet gerettet.

Der kleine Junge Dima Kalekin aus der Ukraine hat keine Erinnerung an seine Eltern. Noch am Tag seiner Geburt bekommen diese die Diagnose, dass Dima unter dem sogenannten Hydrocephalus (umgangssprachlich auch „Wasserkopf“) leidet. Als die Eltern ihren Jungen sehen, verlassen sie einfach das Krankenhaus – und kehren nie zurück. Dima wird in ein Waisenhaus für geistig behinderte Kinder in Krematorsk im Osten des Landes gebracht.

Vier Jahre später kann Dima noch immer nicht laufen oder mit Besteck essen. Die Pflegerinnen haben wenig Hoffnung, dass er sich normal entwickeln wird. Sie haben eigentlich noch nicht einmal damit gerechnet, dass er überhaupt so lange leben und sogar ein paar Worte sprechen würde. Doch das Schicksal hält noch einen weiteren Schlag für den kleinen Dima bereit.