Die Frau mit den dünnen Haaren ist oft müde. Als sie dann zum Arzt geht, ist sie geschockt!
Unsere Haare verraten viel über uns. Ob wir gesund oder krank sind, wie es unserer Seele geht. Daher sollten wir uns gut um unsere Haare kümmern, um sie nicht zu verlieren. Wusstest du, dass Haarausfall und Glatzenbildung nicht auf Männer beschränkt sind? Auch Frauen können davon betroffen sein. Hier verraten wir dir die Ursachen und Lösungen für weiblichen Haarausfall.
Infektionen und Hautkrankheiten
Alopecia, auch bekannt als partieller Haarausfall, ist eine Autoimmunerkrankung. Die Symptome treten auf, wenn der Körper die eigenen Zellen nicht mehr erkennt und deswegen die Haare und Haarwurzeln abtötet und abstößt, als wären sie Fremdkörper. Aber auch Infektionen wie Flechtengrind können Haut und Haare angreifen und in verkrusteter und haarloser Kopfhaut resultieren. Ernstere Krankheiten können sogar zur Narbenbildung führen – dazu gehören Krankheiten wie Lichen ruber planus (Knötchenflechte), Lupus und Sarkoidose. Wenn du also irgendwelche außergewöhnlichen Symptome bemerkst, dann solltest du sofort zum Arzt gehen, denn zum Glück sind die meisten Krankheiten behandelbar.
Außergewöhnliche und schädliche Frisuren
Versuche, deine Haare nicht allzu fest zusammenzubinden. Dies kann Haarausfall durch Reibung verursachen. Gleichzeitig solltest du auch nicht zu aggressive Farben oder Chemikalien an deine Haare lassen, denn auch das kann Narben und Entzündungen verursachen. Auch der zu intensive Gebrauch von Glätteisen ist schlecht für deine Haare. Zum Glück kann man diese Schäden meistens rückgängig machen, wenn man die Haare nachwachsen lässt.
Genetik
Die Gene spielen natürlich auch eine wichtige Rolle wenn es darum, ob dir die Haare ausfallen oder ob du dünnes Haar hast. Dies ist in der Tat der Hauptgrund für Haarausfall. Deine Gene können wahrscheinlich voraussagen, ob überhaupt und wann und wie viele Haare du verlierst.