Einige Medikamente
Wir alle wissen, dass Chemotherapie den Verlust der Haare bewirken kann. Aber auch andere Medikamente und Krankheiten können dazu führen. Vor allem Medikamente für Arthritis, Herz-Kreislauferkrankungen und hohen Blutdruck. Also solltest du dies auch immer mit deinen behandelnden Ärzten besprechen.
Hormonelle Umstellungen
Oftmals können auch hormonelle Gründe die Ursache für Haarausfall bei Frauen sein. Gerade während der Schwangerschaft geht es vielen Frauen so, dass sie unter leichtem Haarverlust leiden, ebenso wie in der Menopause. Wenn du dich gleichzeitig immer schlapp und müde fühlst, solltest du auf jeden Fall zum Arzt gehen, denn es kann auch ein Anzeichen für eine Anämie (Blutarmut) oder ein Problem mit deiner Schilddrüse sein.
Das waren jetzt natürlich eine ganze Reihe Probleme, aber zum Glück haben wir auch Lösungen! Und sie sind alle natürlich und einfach umzusetzen.
Trink Tee, der den Haarwuchs ankurbelt
Einige Kräuter sind dafür bekannt, gesunden Haarwuchs zu fördern. Pfefferminztee zum Beispiel hilft dem Körper dabei, Stoffe zu produzieren, die Schuppen und trockene Haut verhindern können. Auch Rosmarin hat heilende Wirkung: Starke Haarwurzeln sind die Folge von regelmäßigem Rosmarintee.
Rege die Durchblutung an
Es ist außerordentlich wichtig, die Durchblutung in deinem ganzen Körper zu gewährleisten – da gehört auch deine Kopfhaut zu. Am einfachsten ist dies mit einer ausgewogenen Ernährung mit viel Eisenanteil. Probiere außerdem, deine Kopfhaut mit Aloe Vera zu massieren. Das regt die Durchblutung an und fördert das Wachstum.
Sei gut zu deinen Haaren
Einer der wichtigsten und am meisten übersehenen Fakten ist, dass man seine Haare einfach gut behandeln soll. Denn auch wenn es dir nicht immer bewusst ist, sind deine Haare viel Stress ausgesetzt. Vermeide Glätteisen, zu hart zu bürsten, einen Föhn. Versuche auch, dein Haar nicht in eine Form zu bringen, die unnatürlich ist. Lockige Haare sind nicht gerne glatt und anders herum.
Nimm Biotin
Wenn du Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil Folsäure, Eisen und Vitamin B nimmst, werden deine Haare es dir danken. Auch als Biotin bekannt, hat Vitamin B7 großen Einfluss auf das Wachstum deiner Haare und Fingernägel sowie den gesamten Organismus. B7 findet sich in Eiern, Bananen, dunklen, grünen Gemüsesorten und Süßkartoffeln.
Jojobaöl
Dieses Öl wird aus der Jojobapflanze gewonnen. Das Öl selbst schimmert leicht golden und hat einen nussigen Geruch. Mit einem hohen Anteil an Vitamin E und B sowie Zink und Silikon, kann Jojobaöl einen großen Anteil leisten, Bakterien und Pilze zu bekämpfen. Wenn du dir eine kleine Menge davon in die Kopfhaut einmassierst, beruhigt sich deine Haut und Irritationen entspannen sich.
Trage eine “voluminöse” Frisur
Wenn du dünnes Haar hast, dann probiere, deine Frisur in Lagen zu tragen. Frag auch deinen Friseur nach Produkten, die etwas mehr Volumen in dein Haar bringen. Je weniger Gewicht wie Schleifen du in deinem Haar hast, desto weniger Schaden wird dein Haar davon tragen. Ein weiterer, wichtiger Hinweis ist, möglichst natürliche Kuren und Shampoos zu benutzen, um dein Haar nicht unnötig zu belasten.
Wow, eigentlich ist es ganz einfach, sich gut um seine Haare zu kümmern und der Dank ist total schnell zu sehen. Wenn auch jemanden kennst, der sich und seiner Kopfhaut etwas Gutes tun will, dann teile diesen Beitrag mit allen deinen Freunden.