In diesen Maschinen werden Menschen zu Steinen gepresst. Und dann am Finger getragen.

In diesen Maschinen werden Menschen zu Steinen gepresst. Und dann am Finger getragen.

Eine Schweizer Firma bietet eine Methode an, wie man auch nach dem Tod seine verstorbenen Liebsten immer bei sich tragen kann. Das wird manch einer seltsam oder pietätlos finden, für viele Menschen ist es aber auch eine besondere Art, das Andenken zu bewahren.

Mitten in der Schweizer Bergidylle steht dieses Firmengebäude. Dass darin verstorbene Menschen in einen neuen Zustand überführt werden, sieht man dem Bau jedenfalls nicht an.


In diesen riesigen Maschinen wird in einem aufwändigen Prozess die Asche der Menschen verarbeitet. Das geschieht natürlich nur auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen oder dessen Angehöriger. Denn was am Ende entsteht, wird ihnen einmal unwahrscheinlich kostbar sein.




Über mehrere Monate muss ein unerhört großer Druck auf die Asche ausgeübt werden. Dabei herrschen Temperaturen von ca. 1700 Grad! Entsprechend stabil müssen die Maschinen sein.


Und das ist das erstaunliche Resultat: Aus der Asche eines Menschen ist ein echter Diamant geworden! Der Prozess ist der gleiche, wie er in der Natur abläuft, bloß unendlich beschleunigt.