Mehrere Rettungsversuche scheiterten. Die Herde schien verloren, doch 6 Frauen gaben sich nicht geschlagen!

Mehrere Rettungsversuche scheiterten. Die Herde schien verloren, doch 6 Frauen gaben sich nicht geschlagen!

 

 

In der niederländischen Provinz Marrum ereignet sich 2006 eine große Sturmflut, welche die Küste überflutet und dabei eine Herde von 200 Pferden auf einem Hügel einschließt. Es werden mehrere Rettungsversuche unternommen, die jedoch scheitern. Eine Gruppe von 6 Frauen erfährt von der Herde in Not aus den lokalen Medien und entschließt sich zu helfen.

YouTube/Veed63

Der Sturm kam keineswegs überraschend. Wetterdienste hatten bereits einen Tag im Voraus vor dem Unwetter und der daraus entstandenen Flut gewarnt. Der Besitzer der Herde hatte wohl trotz Warnungen versäumt, seine Pferde rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. So wurden die Tiere beim Weiden von dem ansteigenden Wasser überrascht und konnten sich in letzter Sekunde auf eine Anhöhe retten. Das Meer aber, schließt sie ein und die Herde, die circa 200 Tiere zählt, war nun auf engstem Raum dort zusammengefercht.

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Doch so schnell wie das Wasser kam, ging es nicht wieder. Das Hochwasser blieb und die Pferde blieben eingeschlossen. Eine Gruppe von Helfern unternimmt einen Versuch mit dem Boot, doch dieses läuft vor der Insel der Herde auf Grund und die Rettung muss abgebrochen werden. Notgedrungen versorgen Helfer die Tiere mit frischem Wasser und Stroh, um sie bei Kräften zu halten. Das ist alles, was sie für die Herde in dieser Situation noch tun können.

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Verzweifelt wenden sich Helfer und die örtliche Feuerwehr an die Medien, denn sie sind mit dem Latein am Ende. Der Hochwasserpegel will einfach nicht sinken und die Pferde würden nicht mehr lange auf so engem Raum durchhalten können. Bereits 3 Tage mussten sie dort ausharren und keiner weiß, wie lange sie das körperlich noch verkraften würden.

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