Nach diesem Beitrag wirst du nie wieder ein Wattestäbchen anrühren!

Das Ohrenschmalz ist eine natürliche Absonderung der Ohrenschmalzdrüsen. Es bewahrt das Ohr vor Schmutz und Dreck, denn mit seiner klebrigen Konsistenz fängt es Schmutzpartikel auf, die den Weg in unser Ohr finden und schließt sie ein, damit sie nicht bis in unseren tieferen Gehörgang eindringen, wo sie schlimme Entzündungen verursachen können. Durch die Benutzung eines Wattestäbchens schieben wir den eingeschlossenen Schmutz jedoch direkt in unser Ohrinneres, womit wir genau das Gegenteil davon erreichen, wovor uns das Ohrenschmalz eigentlich schützen möchte – wir verunreinigen unser Trommelfell!

Dadurch entsteht ein Klumpen vor unserem Trommelfell, der uns zunächst schwerer hören lässt und, wenn er dort eine Weile verbleibt, schmerzhafte Entzündungen in unserem Innenohr verursacht, die dann nur noch der Hals-Nasen-Ohrenarzt behandeln kann, denn im schlimmsten Fall droht der Verlust des Hörsinns.

Eine Reinigung unserer Ohren ist eigentlich völlig unnötig, denn das Ohrenschmalz-Sekret reinigt sie wunderbar selbst und bewahrt sie vor Schmutzpartikeln. Jedoch gibt es Menschen, deren Ohren mehr Schmalz produzieren, als das Ohr tatsächlich braucht. Dann kommt es zu einer Überproduktion, die von den meisten als unangenehm empfunden wird, da andere Menschen sie wahrnehmen und fälschlicherweise als unhygienisch ansehen könnten. Daher ist diesen Menschen zu empfehlen, die äußere Ohrmuschel regelmäßig mit einem feuchten Tuch zu reinigen.

Wattestäbchen sind ein Überbleibsel einer veralteten Reinigungsmethode, mit der du dir sehr großen Schaden zufügen kannst. Dein Körper schützt sich selbst vor gefährlichen Schmutzpartikeln, also gehe kein Risiko ein, das deinem Gehör schaden könnte. Teile diesen Beitrag mit allen, die du kennst und schütze sie somit vor irreparablen Gehörschädigungen.