Sie retuschieren kurvige Menschen dünner, um sie zum Abnehmen zu motivieren. Ist das noch okay?

Sie retuschieren kurvige Menschen dünner, um sie zum Abnehmen zu motivieren. Ist das noch okay?

 

Photoshop ist zum Synonym geworden, wenn Fotos „schöner“ gemacht werden, die sonst Unvollkommenheiten hätten. In manchen Fällen ist das vollkommen okay und Magazine und Medien tun dies mit Zustimmung der Fotografierten. Kürzlich kam eine Gruppe auf Facebook namens „Project Harpoon“ in die Kritik, da sie kurvige Models dünner retuschierte. Ziel der Gruppe sei es Frauen zum Abnehmen zu „inspirieren“.  Die Facebook-Gruppe wurde geschlossen, doch die Seite „ThInner Beauty“ (Innere/ Dünnere Schönheit) ist noch aktiv. Dort kann man seine eigenen Fotos hochladen, um sich dünner retuschieren und dadurch zum Abnehmen motivieren zu lassen. Man kann aber auch Fotos von Fremden, kurvigen Models oder Stars verfremden. „Hier bei ThInnerBeauty geben wir den Menschen sichtbare, erreichbare Gesundheitsziele“, so die Beschreibung der Seite auf Reddit. „Wir tun dies indem wir ihnen zeigen wie schöner sie aussehen könnten, wenn sie den schweren, lebenslangen Einsatz für eine gesunde Lebensweise und persönliche Fitness bringen würden. Dies ist ein Ort wo wir Fotos manipulieren können, um den Unterschied zwischen dem wie sie jetzt sind und dem wie sie sein könnten hervorzuheben.“ Ist das noch okay, unverschämt oder schon krank?

#1 Magazine und andere Medien retuschieren oft Fotos von Models oder Stars um die Haut ebenmäßiger zu machen oder Speckröllchen verschwinden zu lassen, doch ThInnerBeauty Fans verändern die Fotografierten völlig, machen sie dramatisch dünner und ändern manchmal sogar die komplette Knochenstruktur.

Facebook_Group_Photoshops_Plus-Sized_Women_To_‘Inspire’_Them_To_Lose_Weight

theworldwelivein.net

Facebook_Group_Photoshops_Plus-Sized_Women_To_‘Inspire’_Them_To_Lose_Weight2

theworldwelivein.net

Facebook_Group_Photoshops_Plus-Sized_Women_To_‘Inspire’_Them_To_Lose_Weight1

theworldwelivein.net