Ärzte schneiden dem 9-jährigen das Bein ab. Als sie nach 4 Tagen sein Zimmer betreten kann niemand die Tränen halten.

Dima wird geistesgegenwärtig von seinem Vater mit einer Wäscheleine verbunden. Er klemmt den Jungen unter seinen Arm und fährt zum Krankenhaus. Im Auto hört er nicht auf den Namen seines Sohnes zu sagen. Doch Dima wird immer blasser, verliert allmählich sein Blut und wird bewusstlos. Die Ärzte kämpfen 4 endlose Tage lang völlig verzweifelt um sein Leben. Der Chirurg Vladimir Streltsov sagt, dass er in 12 Jahren als Arzt nichts ähnliches gesehen hat, doch im Krankenhaus beten alle für den kleinen Helden: Ärzte, Schwestern, Reinigungspersonal und selbst Patienten. Doch dann müssen die Ärzte den Eltern eine schockierende Wahrheit eröffnen: Weil Dimas Bein nur noch an Sehnen hängt,hat sich eine schlimme Infektion ausgebreitet. Wenn sie versuchen sein Bein zu retten, wird sie sich weiter im Körper ausbreiten. Dimas Eltern sind am Boden zerstört, sie treffen die schmerzhafte Entscheidung, das Bein amputieren zu lassen.

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Als Dima schließlich wach wird, dürfen seine Eltern das Zimmer betreten. Dimas Vater weiß nicht, wie er seinem Sohn erklären soll, dass er sein rechtes Bein verloren hat. „Papa, ich bin jetzt erwachsen. Ich habe alles verstanden. Papa, wann können wir nach Hause?“ Sein Vater wendet sich von ihm ab, damit sein unschuldiger Sohn nicht die Tränen in seinen Augen sieht.

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Doch die Geschichte des tapferen Jungen bleibt nicht unbemerkt. Als die Leute erfahren, wir dringend er nun eine Prothese braucht, fangen sie sofort an, Geld zu sammeln. Nach nur 3 Tagen ist genug da, denn sogar aus verschiedenen Nachbarländern kommt Hilfe.

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Viele Menschen helfen wo es nur geht. Sie bringen der gebeutelten Familie Geschenke und Spielzeug. Unter Berücksichtigung aller Besonderheiten wird für Dima eine Prothese angefertigt. Nun muss der kleine Junge wieder laufen lernen, doch er macht Fortschritte. Die Ärzte sagen, dass er bald wieder ganz normal gehen kann.

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In diesem kleinen unglaublichen Jungen treffen Stärke, Geduld und Heldentum aufeinander. Tugenden, die viele Erwachsene nicht ihr Eigen nennen können. Doch Dima ist nur ein Beispiel für die Greuel des Krieges. Verbreite seine Geschichte, damit noch mehr Menschen erfahren, was Krieg wirklich bedeutet und wer von ihm am schlimmsten getroffen wird – die Kinder.