Das Ultraschallbild sieht aus, als blase das Baby eine “Blase”. Doch was die Ärzte der Mutter dann sagen, lässt ihr kalten Schweiß ausbrechen.

Das Ultraschallbild sieht aus, als blase das Baby eine “Blase”. Doch was die Ärzte der Mutter dann sagen, lässt ihr kalten Schweiß ausbrechen.

 

Tammy Gonzales aus dem amerikanischen Miami ist in der 17. Schwangerschaftswoche, als Ärzte etwas Ungewöhnliches auf ihrem Ultraschallbild entdecken: Es sieht aus, als würde dem ungeborenen Baby eine Blase aus dem Mund kommen. Doch das pfirsichgroße Gebilde ist ein Teratoma, ein sehr seltener Tumor, der aus verschiedenem Gewebe besteht. Die Ärzte raten dazu, die Schwangerschaft schon frühzeitig zu beenden, da es sonst wohl sehr wahrscheinlich zu einer Fehlgeburt kommen wird. Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit: Eine endoskopische Operation, also den Tumor zu entfernen, während das ungeborene Baby noch im Bauch ist. Diese Art von Operation wurde jedoch bisher noch nie durchgeführt.

 

Doch Tammy will alles dafür tun, ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Zwei Wochen später nehmen die Chirurgen die Prozedur vor, bei der die Mutter die ganze Zeit bei Bewusstsein bleibt: Durch einen kleinen Schnitt führt das Ärzteteam eine winzige Kamera in ihren Bauch und entfernen mit einem Laser das Tumorgewebe vom Gaumen des ungeborenen Säuglings. Und 5 Monate später wird Tammys kerngesunde Tochter Leyna geboren!