Der Feuerwehrmann rettete das Mädchen aus einem brennenden Haus, doch dann vergewaltigte er die 9-Jährige und drohte: „Erzählst du es jemandem, dann töte ich deine Mutter.“
30 lang arbeitete John McGinn als Feuerwehrmann in North Lanarkshire, England, 30 Jahre lang rettete er Leben, doch jetzt steht er vor Gericht, weil er die Leben von zwei Mädchen und seiner Partnerin zerstört hat. Im Januar 1994 brannte ein Haus in Bellshill. McGinn war ebenfalls im Einsatz. Die gerettete Hausbewohnerin kam wegen einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus, ihre 9-jährige Tochter wurde zur Großmutter gebracht, damit man dort nach ihr sähe. Später jedoch tauchte McGinn am Haus der Oma auf, sprang auf das Mädchen und sagte ihm sie würden ein Spiel namens „König des Schlosses“ spielen. Dann zog er das Mädchen auf sich, hielt ihm den Mund zu und vergewaltigte es. „Ich sagte ihm er solle aufhören“, so das heute 30-jährige Opfer, „doch er sagte, wenn ich es jemandem verraten würde, würde er meine Mutter töten.“ Das Opfer war so traumatisiert, dass es erst 20 Jahre später genügend Mut fasste und zur Polizei ging. McGinn beharrte auf seiner Unschuld und beschrieb die junge Frau als „nicht sehr nette Person“. „Ich würde mir eher eine Kugel in den Kopf jagen, sls ein Pädophiler zu sein“, sagte der Mann. Doch auch die damalige Partnerin des 56-Jährigen erhebt schwere Vorwürfe gegen den Feuerwehrmann. Schon als Teenager kam die Frau mit McGinn zusammen und wurde von ihm vergewaltigt und misshandelt. Ein weiteres Kind wurde von dem Täter angegriffen, dann aber mit Süßigkeiten und Saft zum Schweigen gebracht.