Er ist obdachlos und erbt jetzt ein Schloss in Frankreich und 204 Millionen. Die unglaubliche Geschichte des Louis-Édouard Reille-Soult.

Er ist obdachlos und erbt jetzt ein Schloss in Frankreich und 204 Millionen. Die unglaubliche Geschichte des Louis-Édouard Reille-Soult.

Ein Rechtstreit über den Besitz eines von Frankreichs berühmtesten Schlössern, ging nun mit einem überraschendem Ergebnis zu Ende. Louis-Édouard Reille-Soult wurde der Besitz des Schlosses und ein großer Teil des Familienvermögens in Höhe von  204 000 000 Euro zugesprochen. Reille-Soult ist ein Obdachloser, der in den Straßen von Marseille lebt. Seine Verwandten vermuten, dass er psychische Störungen hätte und seine Geschwister, Cousins und Neffen hatten Einwände, dass er der Erbe sein sollte. Der Rechtstreit dauerte Jahre und ging um das Château du Plessis-Bourré, das im Loiretal in der Gemeinde Écuillé liegt. Das Château wurde innerhalb von nur 5 Jahren zwischen 1468 und 1472 vom Finanzminister Jean Bourré, einem Berater König Louis XI., erbaut. Die Reille-Soult de Dalmatie Familie erwarb das Schloss 1911 und es gilt seit 1931 als historisches Monument. Das imposante Schloss hat einen geschätzten Wert von 81 Millionen Euro. Das Schloss wurde zwischen 1978 und 2009 von Bruno und Antoinette de Ferrieres de Sauvebeuf gemanagt, bis Herr Ferrieres de Sauvebeuf im Januar 2009 verstarb. Wenige Monate später verstarb auch Antoniette. Nach dem Tod des Paars, begann ein langer und schwieriger Rechtsstreit zwischen den Erben über den Besitz des Schlosses, denn das Ehepaar hatte alles dem obdachlosen Louis-Édouard Reille-Soult vermacht, einem entfernten Verwandten Antoinettes. Das Paar hatte Louis-Édouard als Erben gewählt, da er der einzige Verwandte „mit einem noblen Herzen“ und „nicht habgierig“ war.

#1 Vom Obdachlosen zum Millionär mit eigenem Schloss! Das ist die unglaubliche Geschichte des Louis-Édouard Reille-Soult, der von einer entfernten Verwandten das Château du Plessis-Bourré erbte. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit darf er endlich einziehen.

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#2 Familienangehörige, darunter die Kinder des verstorbenen Paares, hatten behauptet der Erbe Louis-Édouard wäre geisteskrank und daher unfähig solch einen Besitz und das Geld zu managen. Das Gericht entschied zu Gunsten des Obdachlosen, mit der Begründung, dass es keinen klaren Nachweis für dessen Untauglichkeit gäbe.

 

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