Er machte 15 Selbstportraits und war dabei auf 15 verschiedenen Drogen. Krasse Bilder.
Der abenteuerlustige Künstler Bryan Lewis Saunders sagte in einem Interview mit dem Wired Magazine, dass er beschlossen hat sein ganzes Leben lang Selbstportraits zu zeichnen. So würde er bei seinem Tod wissen, dass er versucht hatte so viel wie möglich zu erleben während er lebte. Er hat bis heute fast 9930 Selbstportraits gezeichnet. Saunders ließ in seinem Werk Tragödien wie soziale Probleme, Schlaf und Schmerz nicht aus. Jetzt ist er zu Drogen übergegangen. Er experimentierte mit legalen und illegalen Drogen. Sobald die Droge wirkte, setzte er sich hin und zeichnete. Das Ergebnis ist mit jeder unterschiedlichen Droge unglaublich. Manche Bilder sind bewusstseinserweiternd, andere bizarr. Es ist sehr interessant in den Kopf eines Menschen zu sehen, der unter der Einwirkung einer bestimmten Droge steht, die chemisch Teile des Gehirns beeinflusst. Die Idee zu diesem riskanten und experimentellen Kunstprojekt  kam Saunders, als er drastische Veränderungen in seinem Umfeld erlebte und nach Erfahrungen suchte, die ungemein seine Selbstwahrnehmung beeinträchtigen würden.
#1 Bryan Lewis Saunders machte Selbstportraits unter Drogeneinfluss. 15 Drogen, 15 Portraits. Seine Werke sind einfach umwerfend. Bizarr, bewusstseinserweiternd, gekritzelt, detailliert- jedes Bild ist anders.
Ein kleines Glas Absinth
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15mg Buspar (ein Medikament gegen Angstzustände)
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Zwei Spritzer Computerreiniger
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Eine Spritze Dilauid und drei Spritzen Morphium (Saunders war im Krankenhaus wegen Nierensteinen)
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Ablify/ Xanas/ Ativan (in unbekannter Dosis im Krankenhaus)
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