Es sieht aus wie ein Bikinifoto am Strand. Doch was sie dazu zu sagen hat, berührt Hunderttausende.

Es sieht aus wie ein Bikinifoto am Strand. Doch was sie dazu zu sagen hat, berührt Hunderttausende.

 

2016 ist ein ganz besonderes Jahr für die Amerikanerin Molly Galbraith. Es ist das erste Jahr, in dem sie sich nicht vorgenommen hat, etwas an ihrem Körper zu ändern.Stattdessen will sie ihrem Körper gute Sachen gönnen und sich einfach nur trauen, sich in ihrer Haut wohl zu fühlen. Um ihre Botschaft zu unterstreichen, postet sie am ersten Januar 2016 ein Foto von sich im Bikini. Dazu schreibt sie einen inspirierenden Text:

„Dies ist mein Körper. Es ist kein Vorher- oder Nachher-Bild. Das bin einfach ich an einem ganz normalen Dienstag im Dezember 2015 – mein ganz normales Leben. Dieser Körper liebt Eiweiß und Gemüse genau so wie Käse und Eis. Der gleiche Körper liebt Klimmzüge, Kniebeugen und liebt es zu schlafen. Der gleiche Körper hat unter Fast Food, kurzen Nächten und Stress gelitten. Der gleiche Körper wurde auch an seine Grenzen geführt, wenn ich für Wettbewerbe abnehmen musste oder maximale Kraft gefordert war. Dieser Körper hat nach Gnade geschrien, als ich mitHashimoto-Thyreoiditis und dem Polyzystischen Ovar-Syndrom
diagnostiziert wurde.

Facebook/mollymgalbraith

In einer einzigen Woche wurde dieser Körper als

  • zu fett

  • zu dünn

  • zu männlich

  • zu stark

  • zu schwach

  • zu muskulös

  • zu schwächlich