Hilflos schaut der Mann zu, wie seine Frau bei der Geburt zu verbluten droht. Was er dann schreibt, ist herzzerbrechend.

Hilflos schaut der Mann zu, wie seine Frau bei der Geburt zu verbluten droht. Was er dann schreibt, ist herzzerbrechend.

 

Dawson Willford und seine Frau Jackie aus Arizona (USA) freuen sich auf ihr erstes gemeinsames Baby. Doch als es bei der Geburt zu Komplikationen kommt, erlebt der junge Mann die schlimmsten Stunden seines Lebens:

 

Facebook/Dawson Willford

 

“Am 7. Juli um 12:13 lag meine Frau im Sterben. Jackie hatte gerade einen Notkaiserschnitt und bekam durch den Blutverlust einen lebensbedrohlichen Schock. Ich stand neben ihr, während all das Blut ihren Körper verließ und dachte an jeden Streit, den wir gehabt hatten und all die Dinge, die ich nicht für sie getan hatte. Ich durfte sie nicht wissen lassen, wie viel Angst ich hatte. Ich stand vor meiner Frau um ihr ein letztes Lebewohl zu sagen. Was sagt man nur jemandem, zu dem man ein letztes Mal spricht? Ich versuchte so sehr, sie zu trösten und ihr zu sagen, dass alles gut werden wird. Ich versuchte zu lächeln und so zu tun, als sei alles in Ordnung, während Ärzte und Krankenschwestern in den Raum geeilt kamen. Sie zitterte so stark! Ich küsste sie und flehte: “Bitte, geh nicht!”

 

Ich dachte darüber nach, wie ich meiner Familie die furchtbaren Nachrichten überbringen sollte. So viel ging durch meinen Kopf, dass ich gar nicht dazu kam, mich über meinen neugeborenen Sohn zu freuen. Ich musste diese Last auf meine Schultern laden und damit leben, dass meine Frau im Operationssaal verstarb. Ich wurde in einen anderen Raum gebracht und wartete, bis sie Jackie wieder hineinbrachten. Ich blieb ein paar Minuten bei ihr, als das Schlimmste geschah: In nur wenigen Sekunden verlor sie einen Liter Blut. Ich brachte kein Wort heraus. Ich wollte, dass das alles aufhörte und stattdessen begann es von vorne. Erneut musste hilflos zuschauen, wie Leute mich beiseite stießen und versuchten sie zu retten.