Hör auf deine Füße! 7 völlig natürliche Hausmittel gegen eingerissene Fersen. Entspannung garantiert.

Hör auf deine Füße! 7 völlig natürliche Hausmittel gegen eingerissene Fersen. Entspannung garantiert.

 

 

Eingerissene Fersen, im Volksmund auch Schrunden genannt und medizinisch Rhagaden, sind an sich nicht gesundheitlich bedenklich, können aber ziemlich unangenehm werden. Die Ursachen für die Entstehung von Schrunden sind vielfältig: Trockene Luft, Schweißfüße, Hautalterung durch übermäßige Sonnenbäder, Diabetes Mellitus, und so weiter. Wenn man regelmäßig seinen Füßen etwas Pflege angedeihen lässt, ist vorab schon viel geholfen. Und es gibt einem außerdem immer wieder Entspannung vom Alltag. Hat man aber doch unter Schrunden zu leiden, können diese Hausmittel, sofern regelmäßig angewandt, helfen. Die meisten Zutaten hat man sowieso im Haus und sie sind 100% natürlich.

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1. Ölmassagen
Öle spenden Feuchtigkeit und die richtige Mischung ist perfekt für geschundene Füße. Aus den Ölen von Mandeln, Oliven, Kokosnuss, Traubenkernen oder Sesam kann man sich seine eigene Mixtur erstellen. Am besten vor dem Schlafengehen den Füßen eine 10-minütige Öl-Massage gönnen. Wenn man danach ein Paar Wollsocken anzieht, können die Öle weiterhin ihre Wirkung entfalten.

2. Fruchtmasken
Die Enzyme und andere Inhaltsstoffe der Früchte beruhigen die Haut und machen sie geschmeidig. Die Fruchtmaske wird auf die Füße einmassiert und für ca. 20 Minuten ziehen gelassen. Danach abwaschen und die Füße gut eincremen. Hier sind zwei einfache Rezepte:
1. Eine Banane, das Fleisch einer halben Kokosnuss und eine halbe Avocado zu einer Paste vermischen und auftragen.
2. 1/4 reife Banane, 1 Esslöffel Orangensaft, 1 Esslöffel Ananassaft und 1 Esslöffel Nivea-Creme (oder ähnliche) vermischen und auftragen.

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3. Milch-und-Honig-Bad
So ein Fußbad ist gleich doppelt gut: Es spendet Feuchtigkeit und der Honig hat zudem eine antibakterielle Wirkung. Man vermischt 2 Teile Milch (am besten ca. einen halben Liter) mit 1 Teil Honig und verrührt es gut. Dann badet man seine Füße 10 Minuten lang darin. Weitere 5 bis 10 Minuten massiert man seine Füße im Bad. Das erhöht die Aufnahme der Inhaltsstoffe und löst gleichzeitig abgestorbene Haut ab. Nach dem Bad die Füße gut abwaschen und eincremen.

 

4. Fußbad mit Glycerin und Rosenwasser
Das Glycerin, dass man in der Apotheke oder in der Drogerie kaufen kann, ist ein hervorragender Feuchtigkeitsspender, dessen Effekt durch das Rosenwasser noch verstärkt wird. Hier ist ein Rezept für ein wohltuendes Fußbad:
Warmes Wasser, den Saft einer halben Zitrone, einen Teelöffel Salz und je einen Schuss Glycerin und Rosenwasser. Darin ca. 20 Minuten baden und den Fuß sanft mit einem Bimsstein abreiben. Anschließend abtrocknen und eincremen.

Flickr – InterContinental Hong Kong

5. Haferflocken und Jojobaöl
Mit einem Brei aus Instant-Haferflocken und Jojobaöl kannst du die Füße einreiben. Das muss ca. 30 Minuten einwirken und wird dann mit warmen Wasser abgewachsen. Anschließend die Füße eincremen. Das spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern dient allgemein der Gesundheit der Haut.