Nachdem die 31-Jährige die Babys zur Welt gebracht hat, nehmen die Ärzte sie wochenlang weg und lassen die Mutter nicht zu ihnen. Der Grund? Erschütternd.

Sie wiegen jeweils nur 1100 Gramm. Emma darf die winzigen Säuglinge nicht einmal berühren, da so viele Maschinen an ihnen hängen, um sie am Leben zu erhalten. Bis vor kurzem dachte man, dass Babys, die vor der 26. Schwangerschaftswoche geboren werden, nicht überleben können – wie sieht es dann bei den Drillingen aus, die nach der 23. Schwangerschaftswoche ausgetragen wurden? “Wir fühlten uns so hilflos”, erzählt Emma. “Sie sahen so winzig aus zwischen all den Drähten und Schläuchen. Ihre Haut war komplett durchscheinend und sie waren noch nicht ganz fertig entwickelt.”

Jeden Tag, den die Drillinge überleben, ist wie ein kleiner Sieg. Doch jeder neue Tag stellt sie vor neue, furchterregende Herausforderungen. Für die Eltern ist es eine einzige Tortur, die Neugeborenen nicht einmal in den Arm nehmen zu dürfen. Sie können nur vor dem Brutkasten stehend mit ihnen sprechen. Voller Angst müssen sie miterleben, wie die Lunge des einen Jungen kollabiert, seinem Bruder Blindheit droht und das dritte Kind am Herz operiert werden muss. Doch die Babys sind kleine Kämpfer. Von Tag zu Tag werden ihre winzigen Körper stärker, bis ihre Eltern sie endlich in die Arme schließen können. Ganze sechs Monate nach der Geburt werden Alfie, Conor und Dylan von allen Schläuchen und Drähten befreit und können endlich nach Hause.