Seit 60 Jahren wuchs etwas in ihr. Was Ärzte jetzt im Körper der 91-Jährigen fanden, ist einfach nur bizarr.

Seit 60 Jahren wuchs etwas in ihr. Was Ärzte jetzt im Körper der 91-Jährigen fanden, ist einfach nur bizarr.

 

Estela Melendez ist 91 Jahre alt und lebt in Chile. Estela und ihr Ehemann Manuel Gonzalez konnten niemals Kinder bekommen, worunter beide sehr litten. Estelas Ehemann verstarb letztes Jahr, nach 74 Jahren Ehe. Ärzte aus La Boca, Chile, behandelten jetzt die 91-Jährige wegen eines großen Tumors in ihrem Bauch, der Melendez aber keine Schmerzen bereitete, es fühlte sich nur unangenehm an, so die alte Dame. Beim Röntgen stellte sich aber heraus: Der Tumor war kein Tumor, sondern ein Fötus! Ein Steinkind (Lithopädion) genauer gesagt, ein abgestorbener, versteinerter Fötus im Mutterleib. Das tote Kind war schon 60 Jahre im Körper der Mutter. Estela sieht den Fötus jetzt als Erinnerung an das Baby, das sie und ihr Mann sich so sehr gewünscht hatten, an. Die Ärzte entschlossen sich Estela nicht zu operieren. Das Risiko wäre für eine Frau ihren Alters zu groß. Wie konnte aber ein toter Fötus 60 Jahre lang in ihrem Körper sein? Ein Steinkind oder auch Steinfrucht genannt entsteht, wenn ein abgestorbener Fötus nicht vom Körper resorbiert wird. Der Fötus nimmt Kalk auf, wird davon eingekapselt und mumifiziert. Das ist aber beim Menschen sehr selten. Es wurden bisher nicht einmal 300 Fälle dokumentiert.

 

#1 Ärzte vermuteten die 91-jährige Chilenin Estela Melendez hätte einen großen Tumor im Bauch, doch Röntgenaufnahmen zeigten, dass es kein Tumor, sondern ein versteinerter Fötus war. 60 Jahre lang trug Estela diesen schon im Körper!

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#2 Zu einem Lithopädion kommt es, wenn ein abgestorbener Fötus nicht vom Körper wieder abgebaut und aufgenommen wird, sondern Kalk aufnimmt. Dadurch wird der Fötus eingekapselt und mumifiziert.a460388395d2b3c18997c1b309b0aeab.600x

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