Sie dachten, es sei nur ein gebrauchtes Sofa. Doch eines Nachts bemerken sie einen Klumpen in einem der Kissen.

Zuerst überlegen sie, was sie mit ihrem Fund anfangen sollen, doch dann bemerken sie, dass sich unter den Geldumschlägen auch ein Umschlag mit einem Namen befindet. Noch im Geld sitzend, entscheiden sie, dass sie es einfach nicht behalten können. Lara erinnert sich: „Wir waren uns einig, dass wir das Geld den Besitzern zurückbringen müssen. Es war ihres. Wir hatten es einfach nicht verdient.“

Am nächsten Tag suchen sie den Namen auf dem Umschlag im Telefonbuch und werden tatsächlich fündig. Als sie die Nummer anrufen, geht eine ältere Dame ans Telefon. Reese ist derjenige, der ihr die guten Neuigkeiten übermittelt: „Wir haben etwas, das Ihnen gehört. Ein Sofa!“ Die alte Dame kann es kaum glauben. Sie ruft: „O mein Gott! Ich habe viel Geld in diesem Sofa versteckt“, in den Hörer. Es stellt sich heraus, dass sie und ihr Mann jahrelang Geld im Sofa versteckt hatten. Es war als Notfall für die Zeit als Renter gedacht. Nach dem Tod ihres Mannes schlief die Frau dann auf diesem Sofa, bekam aber starke Rückenschmerzen. Weil ihre Tochter daraufhin ihrer Mutter etwas Gutes tun wollte, gab sie das Sofa weg und kaufte ihr ein Bett. Sie hatte keine Ahnung, dass sie damit die Ersparnisse ihrer Eltern verschenkt hatte.

Durch einen unglaublichen Zufall und drei bewundernswert ehrliche junge Menschen hat die Geschichte doch noch ein gutes Ende gefunden. Die Frau war überglücklich und konnte ihr Glück kaum fassen. Zum Dank gab es eine Belohnung von 1.000 Dollar (ca. 930 €) für die ehrlichen Finder. Es ist schön zu wissen, dass es noch so viel Ehrlichkeit auf der Welt gibt. Für die drei Studenten war es selbstverständlich, doch wer weiß, wie viele Menschen wirklich so gehandelt hätten?